ernährungsbedingte Krankheiten

ernährungsbedingte Krankheiten
ernährungsbedingte Krankheiten,
 
durch ein Überangebot an Nahrungsenergie und Nährstoffen, insbesondere tierische Fette (z. B. Fettsucht, Hochdruck), einen Mangel (z. B. Osteoporose, Eiweißmangel, Xerophthalmie), nichtverträgliche Nahrungsmittelinhaltsstoffe (z. B. Nahrungsmittelallergie) oder durch meist genetisch bedingte Organ- beziehungsweise Stoffwechselfehlleistungen (z. B. Sprue) verursachte Erkrankungen. Durch ein Optimieren der Nährstoffzufuhr, ein Aussondern der unverträglichen Nahrungsbestandteile oder eine die jeweiligen Organ- beziehungsweise Stoffwechselfehlleistungen berücksichtigende Ernährung kann eine Besserung oder Heilung erreicht werden. Ein Zusammenhang zwischen der Entstehung und dem Verlauf einiger Krankheiten und der Ernährung konnte z. B. für Gicht, Rheuma und bestimmte Krebserkrankungen nachgewiesen werden.
 
 
L. A. Cohen: Ernährung u. Krebs, in: Spektrum der Wiss., H. 1 (1988);
 
Lb. der Ernährungstherapie, hg. v. K. Huth u. R. Kluthe (21995);
 
Ernährungsmedizin, hg. v. H.-K. Biesalski u. a. (1995);
 H. Kasper: Ernährungsmedizin u. Diätetik (81996).

Universal-Lexikon. 2012.

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